Bitcoin kaufen - Einsteigerbörsen Bison und Coinbase im Vergleich
Um Kryptowährungen kaufen zu können benötigst du in der Regel eine sogenannte Exchange. Bei der großen Auswahl dieser, werden Neulinge oft von der Vielzahl der Anbieter am Markt erschlagen. Aus diesem Grund möchte ich dir zwei Anbieter empfehlen.
Risiko: Sei dir bitte stets der Risiken bei einem Investment in Kryptowährungen bewusst. Hier findest du weitere Informationen hierzu.

BISON - Die App der Börse Stuttgart
Hinter der BISON-App steht die Börse Stuttgart und somit ein bekannter und etablierter Player aus dem deutschen Wertpapiermarkt.

KYC: Der Identifikationsprozess ist hier wie man es mittlerweile aus anderen Bereichen kennt via Videolegitimation. Die App führt den Nutzer durch die entsprechenden Menüpunkte und nach einem kurzen Videoanruf mit Personalausweis und Selfie und du bist startklar.
Kauf: Der Kauf von Kryptowährungen funktioniert über das eingezahlte Guthaben (SEPA-Überweisung)
Coins: Es gibt eine eingeschränkte Auswahl an Coins - Gerade für Einsteiger ist somit die Gefahr in “sinnlose” Coins zu investieren sehr gering.
Vorteile: Demokonto, einsteigerfreundliche Bedienung, etabliertes deutsches Unternehmen aus dem Finanzbereich als Anbieter.
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Coinbase
Eine der größten Exchanges weltweit stammt vom gleichnamigen US-Amerikanischen börsennotierten Unternehmen Coinbase.

KYC: Der Identifikationsprozess ist hier sehr simpel. Neben deinen persönlichen Daten, wie Name und Anschrift, musst du lediglich ein Foto deines Personalausweises sowie ein Selfie hochladen. Kurze Zeit später kannst du loslegen.
Kauf: Der Kauf von Kryptowährungen funktioniert über das eingezahlte Guthaben oder direkt über die Belastung deiner Kreditkarte.
Coins: Es gibt eine riesige Auswahl an Coins, welche ständig erweitert wird.
Tipp: Überweise die gewünschte Summe einfach per SEPA-Echtzeitüberweisung - die Gutschrift benötigt in der Regel wenige Minuten. Ein Kauf direkt via Kredikarte ist deutlich teurer.
Vorteile: Große Auswahl an Kryptowährungen, sehr schneller und einfacher Verifizierungsprozess (ca. 5 Minuten), App und Web-Anwendung, kostenloser Upgrade auf “Coinbase Pro” möglich (bietet zusätzliche Funktionen wie Limit-Order).

KuCoin - Exchange aus Hongkong
BlockFi - Lending-Plattform aus den USA
SwissBorg - DeFi aus der Schweiz
Allgemeine Risiken beim Investieren in Kryptowährungen
Folgende Risiken ergeben sich bei Investitionen in Kryptowährungen. Die einzelnen Risiken sind entsprechend in Kategorien eingeteilt. Diese Einstufung obliegt meiner persönlichen Meinung, zudem garantiere ich an dieser Stelle keine Vollständigkeit. Wie immer bei Geldanlagen heißt es auch hier: Do your own research!
“Kleine” Risiken
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Kursrisiko (höher als bei vielen Wertpapieren aufgrund der höheren Volatilität)
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Die Gefahr der Ablösung durch etwas “besseres”
Beide Risiken sind meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Wer in Kryptowährungen investiert (nicht spekuliert!) sollte immer den “long term” sehen und nicht kurzfristig denken. Daher ist die höhere Volatilität kein Problem, begünstigt sogar das regelmäßige investieren dank Cost-Average-Effekt (regelmäßiges Sparen in ein Asset). Vor allem bei Bitcoin ist es praktisch nicht vorstellbar, dass urplötzlich eine bessere Alternative vorhanden ist. Wenn dies der Fall sein sollte, wäre es (wie bei Bitcoin und Fiat-Geld) ein schleichender Prozess welcher sich über Jahre anbahnen würde.
“Mittlere” Risiken
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Teilweise (noch) unklare Regulierung
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hoher steuerlicher Aufwand (jeder “Vorgang” kann einen steuerlich relevanter Vorgang sein), zudem viele Unklarheiten bei Staking, Lending & Co.
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Altcoins sind oft zentralisiert (Entwicklerteam hält 50+1)
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Verbot von Kryptowährungen (wie z.B. Goldverbot)
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Fehlendes Verständnis der Nicht-Bitcoiner - Warum hat sich Krypto 2017 nicht schon etabliert?
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Verlustrisiko (private key, Zugang zur Wallet)
“Große” Risiken
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Technische Probleme denkbar (Smart Contracts, Proof of Stake, 50+1 Attacke) --> Dies betrifft keine zentralisierten Kryptobörsen wie BISON oder Coinbase